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Was sollten Sie wissen
Mit dem Begriff der 24-Stunden-Pflege oder 24-Stunden-Betreuung verbinden die meisten Menschen eine besondere Pflegeform durch osteuropäische Pflegekräfte, die in den Haushalt der pflegebedürftigen Person einziehen. Das entlastet nicht nur die Angehörigen, sondern beugt oft auch einem Umzug in ein Pflegeheim vor.
Vorab ist eins wichtig: Im allgemeinen Sprachgebrauch spricht man zwar von der 24-Stunden-Pflege oder 24-Stunden-Betreuung. Das kann einen falschen Eindruck erwecken. Denn es ist rechtlich nicht erlaubt, dass Arbeitskräfte ohne Pause und Freizeit beschäftigt werden. Auch bei dieser Arbeit müssen die in Deutschland geltenden arbeitsrechtlichen Regeln eingehalten werden. Vielmehr beschreibt das Modell der 24-Stunden-Betreuung, dass die Pflegekraft bei der pflegebedürftigen Person einzieht und damit i.d.R. anwesend ist, wie es auch bei pflegenden Angehörigen der Fall wäre.
Welche Aufgaben übernehmen die Betreuungskräfte
Die Pflegekräfte kümmern sich um den Haushalt, leisten Gesellschaft und übernehmen Aufgaben der Grundpflege.
- Unterstützung im Haushalt z.B. Besorgungen, Einkäufe, Aufräumen und Putzen, Waschen und Bügeln, Speisenplanung, Pflanzen gießen, Versorgung der Haustiere)
- Mobilisierung und Bewegung
- Aktivierende Pflege – Förderung der Selbständigkeit und Unabhängigkeit von Betreuungsbedürftigen
- Körperpflege (Duschen, Baden, Hautpflege, Haarpflege, Mundhygiene)
- Ernährung (Zubereitung der Speisen und Hilfe bei der Nahrungs- und Getränkeaufnahme)
- Aktivierung durch Freizeitaktivitäten (gemeinsame Spaziergänge, malen, Kartenspiele,)
Wichtige Fragen und Antworten
Voraussetzungen für den Einsatz einer Pflegerin für die „24-Stunden-Betreuung“:
Jeder Mensch benötigt ein Mindestmaß an Privatsphäre – und damit einen Rückzugsort. Das gilt selbstverständlich auch für die Pflegekräfte, denen innerhalb der Wohnung mindestens ein eigenes Zimmer zur Verfügung stehen muss. Wenngleich es bei dieser Form der Unterbringung keine großen Ansprüche hinsichtlich der Ausstattung gibt, sollte der Raum doch ein Minimum an Wohnlichkeit und Gemütlichkeit vermitteln. Das heißt konkret: Das Zimmer verfügt über ein Fenster, das Tageslicht einlässt und die Möglichkeit zum Lüften bietet. Es sind grundlegende Einrichtungsgegenstände wie Bett, Schrank, Tisch und Stuhl vorhanden. Das Zimmer verfügt über eine Tür.
Die Betreuungskräfte stammen zum überwiegenden Teil aus Osteuropa und sind oft 2 bis 3 Monate von ihrem zu Hause getrennt. Natürlich wollen sie in dieser Zeit auch mit den Liebsten zu Hause in Kontakt bleiben. Deshalb ist es wichtig, dass im Haushalt ein Wlan-Anschluss verfügbar ist. Dies ist mittlerweile schon sehr häufig der Fall. Wenn noch kein Wlan-Anschluss vorhanden ist, dann zeigen wir Ihnen gerne eine schnelle und kostengünstige Lösung ohne technischen Aufwand oder neuen Anschlüssen.
Kost und Logis sind frei
Unsere Pflegekräfte erhalten freie Kost und Logis. Dies ist als ein monatlicher Kostenfaktor einzuplanen. Außerdem muss die Pflegekraft Zugang zur Küche des Hauses haben

Ist das ein reguläres, legales Arbeitsverhältnis?
Diese Frage ist leider berechtigt. Denn im Bereich der häuslichen Betreuung und Pflege spielt sich vieles bedauerlicherweise in einer rechtlichen Grauzone ab. Die von uns vermittelten Betreuungsleistungen sind jedoch absolut gesetzeskonform. Unsere Betreuungskräfte sind bei einem Unternehmen der Promedica24 Gruppe beschäftigt. Sie bezahlen Steuern und Sozialabgaben und sind versichert. Ihr Einsatz in Deutschland ist über die europäische Dienstleistungsfreiheit geregelt und sie werden unter Berücksichtigung des Mindestlohns bezahlt.
Welche Leistungen werden durch die Betreuungskräfte abgedeckt?
Unsere Betreuungskräfte aus Osteuropa übernehmen die Grundpflege Ihrer hilfebedürftigen Angehörigen: Sie kümmern sich um eine gesunde, ausgewogene und bedarfsgerechte Ernährung, helfen bei der Körperpflege und im Hinblick auf die Mobilität. Außerdem unterstützen und begleiten sie die Betreuungsbedürftigen bei alltäglichen Aktivitäten. Soweit möglich, steht dabei die aktivierende Betreuung im Vordergrund – also die Förderung der eigenen körperlichen und geistigen Fähigkeiten.
Wie kommt die Betreuungskraft zu uns nach Hause
Unsere Betreuungskräfte werden durch eine eigene Kleinbusflotte bis zu Ihnen vor die Haustür gebracht, und dort auch wieder abgeholt. Sie brauchen sich darum nicht zu kümmern.
Wie lange arbeitet eine 24-Stunden-Betreuungskraft?
Die Begriffe „24 Stunden Betreuung“ bzw. „24 Stunden Pflege“ sind im allgemeinen Sprachgebrauch etabliert. Selbstverständlich kann eine Betreuungskraft nicht 24 Stunden durchgängig tätig sein. Das ist gemäß dem deutschen Arbeitszeitgesetz auch nicht zulässig. Eine Betreuungskraft arbeitet im Durchschnitt 40 Stunden pro Woche, maximal 173 Stunden pro Monat. Dabei findet sich immer eine passende Arbeits- bzw. Pausen-/Freizeitregelung, um sowohl den Bedürfnissen der Pflegebedürftigen als auch dem Arbeitnehmerschutz der Betreuungskraft gerecht zu werden. Das sprechen Sie mit der Betreuungskraft ab. Von Promedica fest vorgegebene Regelungen zu Pausenzeiten oder etwa freien Tagen gibt es nicht. Das muss sich am Bedarf der zu betreuenden Person ausrichten
Was zahlt die Pflegekasse bei 24 Stunden Pflege/Betreuung? Gibt es eine Förderung der Rundum-Betreuung in häuslicher Gemeinschaft durch die Pflegeversicherung?
Betreuungs- und Pflegebedürftige haben Anspruch auf Leistungen ihrer Pflegeversicherung. Ob Anspruch auf Pflegegeld oder andere Leistungen besteht, richtet sich nach dem Pflegegrad.
Was passiert bei Krankheit oder Urlaub der Betreuungskraft?
Wir haben eine große Anzahl an Betreuungskräften und sorgen für eine nahtlose Vertretung – damit die Betreuung ununterbrochen weiterläuft.
Wie wird die Qualität dauerhaft sichergestellt?
PROMEDICA PLUS und die Promedica24 Gruppe verfolgen hohe Qualitätsstandards. So erfolgt etwa die Auswahl der Betreuungskräfte nach strengen persönlichen und fachlichen Kriterien. Die Rekrutierung der Betreuungskräfte ist nach Qualitätsmanagement DIN ISO 9001 durch DEKRA Certification in Polen zertifiziert. Zertifikatsinhaber ist der Betreuungsdienst PROMEDICA CARE Sp. Z o.o. in Warschau. Zudem ist die Promedica24 Gruppe Mitglied der Deutsch-Polnischen Industrie- und Handelskammer (AHK Polen), dem Verband der Beschäftigungsagenturen (SAZ), dem Verband der Betreuungsagenturen (SAO) und dem polnischen Arbeitgeberverband der privaten Dienstleistungen im Gesundheitswesen.
Was ist, wenn die „Chemie“ nicht stimmt?
Wenn eine „fremde“ Person mit einem Patienten unter einem Dach lebt, lassen sich Konflikte manchmal nicht vermeiden. In der Regel sind es aber Kleinigkeiten, die zu Unstimmigkeiten zwischen Kunden und Betreuungskräften führen. Zuerst versuchen wir, mit Verständnis für einander nach Lösungen zu suchen, die das Miteinander verbessern können.
Falls es offensichtlich gar nicht gelingen will, eine Lösung zu finden, tauschen wir die Betreuungskraft auch schnellst möglich aus und organisieren die Anreise einer anderen Betreuungskraft – in jedem Fall kostenlos für Sie.
Können die Betreuer etwas (ausreichend bis gut) deutsch?
Mit unseren Betreuungskräften führen wir regelmäßig eine Sprachverifizierung durch, um die Sprachkategorie festzustellen, für die Sie sich gemäß des Dienstleistungsvertrags entschieden haben.
Wir haben also für jeden Bedarf und für jedes Budget Betreuungskräfte in den Sprachkategorien PA 100, PA 300, PA 500 und PA 1000 – also von sehr geringen bis sehr gute Deutschkenntnisse.
Im persönlichen Beratungsgespräch können Sie die für Sie richtige Entscheidung treffen.
Bekomme ich immer die gleiche Betreuungskraft?
Wenn sich die Betreuungskraft und Sie sich miteinander gut fühlen, sowie die Verfügbarkeit der Betreuungskraft gewährleistet ist, werden wir dafür sorgen, dass Sie immer mit den gleichen Betreuungskräften rechnen können.
Ist die Betreuungskraft immer die ganze Zeit um mich herum?
Die Betreuungskräfte richten sich nach Ihrem Tagesrhythmus und haben auch Pausen am Tag. Jeder braucht mal seinen Freiraum für sich. Wenn Sie Hilfe brauchen, sind sie für Sie zur Stelle.